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Labornetzteile und andere Spannungsversorgungen am Arbeitstisch

Labornetzteile alt
Labornetzteil2_s-l1600_klein
LaborNetzteil_71+XMa9Lc1L._SL1500_2

Diese VoltCraft DC Power Netzteile sind bei mir bis vor einem Jahr noch am Tisch gestanden. Sie sind 30 Jahre alt, und haben immer noch ihren Dienst getan. Man muss einfach sagen, diese uralten Teile waren unverwüstlich. Die tun auch heute noch ihre Arbeit, wie am ersten Tag. Aber wenn man sie mit den Netzteilen von Heute vergleicht, muss man einfach zugeben, dass die schon besser geworden sind. Die Zeiger Instrumente sind nun mal schwerer abzulesen. Genaue Werte ablesen, bei den kleinen Anzeige Instrumenten ist trotz Spiegel in der Skala nicht einfach, bzw unmöglich. Ich muss bei den Geräten, wenn ich Spannungen / Ströme einstellen möchte, die hinterm Komma genau sein sollen, ein zusätzliches digitales Messinstrument anschließen. Ich hatte zur Anzeige der Spannung und der Ströme IMMER ein digitales Messinstrument neben den Labornetzteilen, womit ich die genauen Werte einstellen konnte. Es war sonst unmöglich, auf ein Digit genau Spannung und Strom einzustellen. Mit dem Digitalen Instrument ist man dann einfach besser dran, bzw es ging ohne dieses nicht. Wobei es auch da schon schwer war, auf der ersten Stelle hinterm Koma noch genau zu sein, weil es bei den Geräten noch keine extra Feinregler gab.

Ja, hier sind wir im Heute angekommen. Die beiden Voltcraft Netzteile oben werden heute ersetzt durch z.B. dieses Stamos Gerät. Die Geräte oben hatten jeweils zweimal 0-40 Volt und 0-2,5 Ampere pro Ausgang. Das Stamos hier hat zweimal 0-30 Volt und 0-5 Ampere. Man sieht also das Alte hat mehr Spannung, das Neue mehr Strom. Die heutigen Labornetzteile haben eigentlich Standardmäßig 0-30 Volt. So werden sie heute angeboten. Nur wenige haben andere Spannungen. Man konnte bei den alten Netzteilen schon die Ausgänge in Reihe, oder auch Parallel schalten. Je nachdem, ob man die Spannung oder den Strom verdoppeln will. Das ist auch heute noch so. Aber die neuen haben einen klaren Vorteil gegenüber den alten Geräten, sie haben, wie man am Bild sehen kann, für Strom und für Spannung digitale Anzeigen. Was ich bei diesem Neuen hier noch vermisse, sind Fein- und Grobregler für Spannung und für Strom. Dieses hier hat jeweils nur einen Regler.

Hier ist nun eines, von denen ich mir zwei geholt habe. Hier haben wir eine Einstellmöglichkeit die keinen herkömmlichen Regler mehr benötigen. Man gibt Spannung sowie Strom einfach über die Tastatur ein. Ich tippe also auf “V” wie Volt und dann auf 5,00 für 5 Volt dann auf Enter, dann auf “I” für Strom und dann auf 3,00 für 3 Ampere und Enter, dann ist die Spannung und der Strom mit einer Genauigkeit von zwei Stellen hinterm Komma eingestellt. Dann kommt noch ein Vorzug der neuen Geräte. Ich sehe jetzt, wie hier am Bild, die eingestellten Werte und um diese Werte zu bestätigen, muss ich noch auf Output drücken, erst dann geht die Spannung raus. Also nochmal eine Sicherheit, dass man sich nicht vertun kann. Das selbe gilt beim Einschalten der Geräte. Man schaltet also ein, dann sieht man erst nur die Einstellungen, und dann kann man auf Output drücken, um die Spannung def. einzuschalten. Die Anzeigen sind sehr genau, da kann man nicht meckern.

Rockseed_RS310P_1

Hier im Forum habe ich mal eine kurze Anleitung zu dem LaborNetzteil RS310P geschrieben. Die Orginale Anleitung ist so ein Mist, da blickt keiner durch. Ausserdem braucht man eine Lupe, um diesen Mist lesen zu können.Deshalb mal hier die Anleitung von mir zu den Punkten die ich schon getestet habe.

Hier ist noch eines, das bei mir im Einsatz ist. Ich sage gerne dazu, das Netzteil fürs Grobe. Dafür habe ich es mir jedenfalls geholt. Das Gerät hat auch 0-30 Volt, aber 0-10 Ampere. Also den doppelten Strom. Ich bin vor kurzem bei Testen einer Treiberplatine an meine Grenzen gestoßen. Bei 5 Amper war der Strom am Ende, ich konnte nicht mehr höher, obwohl es für ein deutliches Testergebnis nötig gewesen wäre. Und das zweite Netzteil, mit dem ich durch parallel Schaltung den Strom hätte verdoppeln können, habe ich aber zum Ansteuern dess Treiber´s benötigt. Und wenn ich an das Ende meiner Möglichkeiten stoße, dann gefällt mir das gar nicht. Deshalb steht jetzt auch dieses Geräte bei mir an Arbeitstisch. Ich habe auf die 6 Speichertasten die Spannungen gelegt, die man öfter mal braucht.
M1 = 3,3 Volt / 2 Ampere
M2 = 5,0 Volt / 3 Ampere
M3 = 7,0 Volt / 2 Ampere
M4 = 12 Volt / 5 Ampere
M5 = 24 Volt / 5 Ampere
M6 = 32 Volt / 10 Ampere also Vollgas

Wobei “Vollgas” mit 300 Watt angegeben ist. Es begrenzt also Strom oder Spannung, wenn man bei 300 Watt angekommen ist. 32 Volt / 10 Ampere wären ja 320 Watt.
Wenn jemand Fragen zur Bedienung hat, dann bitte im Forum anmelden. Der Link zum Forum ist hier links oben.

ATX-Netzteil

Außerdem arbeite ich noch mit einem ATX-  Netzteil. Damit hat man einige wichtige Fest - Spannungen im Angebot.

Bei mir z.B.:

3,3 Volt 24 Ampere
5,0 Volt 30 Ampere
12 Volt 19 Ampere

also so wie bei dem abgebildeten Netzteil hier.

Diese Geräte gibt es im Ebay für 20- 40 Euro. Aber die sind mit Vorsicht zu genießen, denn die liefern so viel Strom, dass auch dickere Drähte bei einem Kurzschluss zu brennen beginnen. Also da sollte man sehr sicher sein, was man tut. Ist also nichts für Anfänger.

Außerdem, um diese Geräte einzuschalten, muss man zwischen zwei Punkten Kontakt machen, zusätzlich noch, muss man eine Grundlast auf 5 Volt und auf 3,3 Volt haben. Also das ist nicht sooooo einfach.

DSC01030

Und das hier ist noch eine sehr gute preiswerte Möglichkeit für eine 5 oder 3,3 Volt Spannungsversorgung am Tisch. Dafür verwende ich ein 19Volt DC Netzteil von einem alten Notebook mit 9 Ampere. Daran ist dieser Regler angeschlossen, den man am Bild sieht. Der kann bis 7 Ampere regeln und ich kann damit je nachdem, welches Netzteil für die Versorgung dient je Spannung Unterhalb dieser Versorgungsspannung einstellen. Ich könnte auch 2 oder 3 solche Regler mit eigenen Display anschließen und kann so entsprechend verschiedenen Spannungen abgreifen. Hier im Bild ist der Regler auf 5,15 Volt eingestellt und ich habe ihn auf 2,5 Ampere begrenzt. Also könnte ich auch noch einen zweiten an das 19 Volt Netzteil anschließen und den auf 3,3 Volt einstellen, oder auf 12 Volt. Und schon habe ich eine weitere Spannung zum Arbeiten.

Also das alte 19 Volt Netzteil, das frei wird wenn ich einen alten Notebook entsorge, und für jede Spannung die ich haben will, 7-8 Euro für den Regler. Eine seeeehr preiswerte Alternative.

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